8 Gedanken zu „wie kann ich einen erhöten cholesterinspiegel im blut senken ohne medikamente einzunehmen?“

  1. Fünf Regeln bei erhöhtem Cholesterin

    1.) Normalgewicht halten bzw. Übergewicht abbauen

    2.) Fettarm essen: Fleisch oder Wurst nur 2- bis 3-mal pro Woche, Käse dünn schneiden

    3.) Das richtige Fett wählen: Pflanzenöle (Raps-, Olivenöl) bevorzugen; 2- bis 3-mal pro Woche Seefisch (besonders Lachs, Makrele, Hering)

    4.) Cholesterinarm essen: Diätmargarine, nur 2 bis 3 Eier pro Woche, keine Innereien

    5.) Täglich 4 bis 5 Portionen Gemüse oder Obst.

    Esse bis zu 3 Äpfel pro Tag , 5 Walnüsse aber nicht mehr , Zwiebeln
    1-2 Knoblauchzehen tägl. , ( frischer Knoblauch stinkt nicht ) Haferkleie

    Senke die gesättigten Fette und die Transfettsäuren kommen
    überwiegend in Käse, Fleisch, Keksen,Kuchen,Gebäck, Schokolade.
    Vollfettmilchprodukten vor.

    Becel sollte nur du alleine essen, nicht Familie etc. ungesund für nicht
    Cholesterin-Kranke

    Diesen Bericht finde ich sehr interessant :
    http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,8p5kva4x6d8vv1ap~cm.asp

  2. Sämtliche tierische Fette auswechseln gegen pflanzliche.
    Mehr Gemüse und Salate auf den Teller geben. Auch Nüsse sind gesund und die darf man essen.

  3. Sport, denn Sport erhöht den Kalorienverbrauch und ist gut für das Herz-Kreislaufsystem (es wird dabei ja auch Fett verbrannt).

    Pflanzliche Öle (Rapskernöl, Olivenöl) sowie Fisch (Fettfische wie Lachs, Makrele)

    Und dazu viel Obst (vor allem Beerenobst) und Gemüse.

    Meist sinkt der Cholesterinspiegel, wenn auch ein paar Kilo Fett verschwinden.

  4. Wenn Deine Ernährungsumstellung noch nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, solltest Du Dich weiterhin schlau machen, was Du mit dem Weglassen von bestimmten Lebensmitteln erreichen kannst. Sowohl Dein Arzt hat mit Sicherheit Informationen darüber als auch das Internet bietet reichlich Wissenswerte an. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Durchhaltewillen!

  5. Ich war gestern erst beim Arzt zur Besprechung des Blutbildes. Meinen Cholesterinspiegel habe ich ernorm gesenkt. Ich verwende seit einem Jahr keine Butter und auch keine Margarine als Brotaufstrich. Ich beträufele Brot oder Brötchen mit Oliven Öl und esse zweimal in der Woche Meeresfisch. Mein Arzt und ich sind fest davon überzeugt, das es daher kommt. Im übrigen ist nicht der allgemeine Wert von Bedeutung, denn beim Cholesterinspiegel gibt es HDL und LDL Werte negativ sind nur zu hohe LDL Werte. Frag mal Deinen Arzt danach.

  6. Cholesterin kommt in den meisten Lebewesen vor, egal ob Bakterien, Pflanzen, Fische oder Säugetiere einschließlich des Menschen. Alle Zellen des menschlichen Körpers können diesen Stoff selbst herstellen. Im Gegensatz zu den Behauptungen mancher Ernährungsmediziner enthalten sogar Pflanzenöle etwas Cholesterin, das als so genanntes gebundenes Cholesterin von der üblichen Analytik nicht miterfasst wird. Deshalb kommt Cholesterin praktisch in allen Lebensmitteln vor, egal ob tierisch oder pflanzlich.

    Es gibt wohl kaum ein Spurenelement oder Vitamin, dem wichtigere und vielfältigere Aufgaben als dem Cholesterin zufallen. Und gerade weil das Cholesterin so lebenswichtig ist, verlässt sich der Körper nicht auf eine Zulieferung von außen durch die Nahrung. Er muss und kann diesen Stoff selbst herstellen. Die tägliche Eigenproduktion schwankt bei einem gesunden Menschen zwischen ein und anderthalb Gramm, je nachdem, wie viel gerade benötigt wird. Die Hauptproduktionsstellen sind Leber und Dünndarm. Von dort geht das Cholesterin ins Blut, wo es sofort an Transporteiweiße, die so genannten Lipoproteine, gebunden wird. Mit ihrer Hilfe gelangt das Cholesterin an die Stellen des Körpers, an denen es benötigt wird. Nur ca. 5 Prozent des Cholesterins zirkulieren in unserem Blut, der Rest erfüllt in den Zellen seine lebenserhaltenden Aufgaben.

    Unsere tägliche Nahrung enthält im Durchschnitt ein halbes bis ein Gramm Cholesterin, das jedoch nur zu 30-60 Prozent im Dünndarm aufgenommen wird. Wird cholesterinreiche Nahrung angeboten, so produziert der Körper entsprechend weniger. Mit diesem Selbstregulations-Mechanismus sorgt er dafür, dass der Cholesterinspiegel im Blut ernährungsunabhängig immer auf einem individuell gesunden, stabilen Niveau bleibt. Kürzlich staunte die medizinische Fachwelt über einen alten Herren, der nachweislich mindestens 15 Jahre lang jeden Tag zwei Dutzend Eier vertilgt hatte. Zur allgemeinen Verwunderung lag sein Cholesterinspiegel ziemlich niedrig, nämlich unter 200 mg% (mg pro 100 ml Blut). Entsprechende Versuche mit jungen Männern ergaben, dass auch ein hoher Eierverzehr keinen Einfluss auf "das Cholesterin" hat. Ähnliches weiß man vom Rindertalg, der nach gängiger Lesart pures Gift fürs Herz sein müsste: gesättigte Fettsäuren und massenweise Cholesterin. Entgegen der Erwartung ändert Rindertalg das Gesamtcholesterin aber nicht oder senkt es sogar.
    So ergab eine vom Bundesministerium für Forschung und Technologie finanzierte Studie, dass es keinen Zusammenhang zwischen Nahrungscholesterin und Cholesterinspiegel im Blut gibt. Heute kennt man einen Teil der Rückkopplungsmechanismen, die den Cholesterinspiegel des Körpers auf einem bestimmten Wert halten. Sie lassen Diäten von vornherein aussichtslos erscheinen. Allmählich müssen auch die Mediziner einsehen, dass ihre Ernährungsratschläge weitgehend nutzlos waren, selbst dann wenn sie von groß angelegten Umerziehungskampagnen begleitet wurden. Der Cholesterinspiegel im Blut ließ sich gerademal um ein bis vier Prozent senken. Bereits der Messfehler liegt um etliches höher. Er beträgt etwa 30 mg% nach oben oder unten. Zusätzlich unterliegt unser Cholesterinspiegel jahreszeitlichen Schwankungen. Im Herbst steigt er um durchschnittlich 20 Prozent an, um im Winter wieder zu sinken.
    Deshalb ist ein pauschaler "Richtwert" von 200 mg% Cholesterin im Blut der bare Unsinn. Jeder Mensch hat, wie gesagt, seinen eigenen Cholesterinwert, den der Körper beizubehalten versucht. Und dieser Wert variiert je nach Alter, Jahreszeit, Hunger, Stress, Geschlecht, körperlicher Aktivität, Tageszeit, Klima, Hormon- und Gesundheitszustand.

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