6 Gedanken zu „meine freundin hatte bis vor ca. 6 wochen den nuvaring benutzt und war auch dicker geworden. wie lange dauert?“

  1. Jede Hormonumstellung kann den Körper ein wenig aus dem Gleichgewicht bringen.
    Als ich mit dem Ring anfing hab ich ein wenig zugenommen.
    Ich denke, wenn deine Freundin jetzt kontinuierlich gesund isst und gesund Sport macht, wird sie ihr Gewicht wieder langsam reduzieren können.
    Es kann schon sein, dass das wegen der Hormonumstellung nun länger dauert als sie das gewöhnt ist.
    Sie soll sich dann bloß keinen Stress machen und noch mehr rumdiäten. Sonst denkt der Körper irgendwann es sei eien Hungersnot ausgebrochen und speichert Reserven. Und dann ist schluss mit abnehmen.

    Einfach einen kontinuierlichen Plan durchhalten. Dann wird das schon.

  2. Das liegt an den Hormonen. Bei mir hat das sehr lange gedauert aber ich habe es geschafft. Mit den Essen hat es angefangen und dann kam Sport dazu nur so schafft man das was man durch die Hormone zugenommen wieder abzunehmen.

  3. ich verwende den verhütungsring seit über einem jahr,hab allerdings dadurch gott sei dank nicht zugenommen.diese reaktion hab ich früher nur bei der pille erlebt.aber menschen sind verschieden..

  4. warum soll sie abnehmen? sind ein paar kilos so schlimm?
    kommt mir sovor als wenn sie dir nicht mehr gefällt.

  5. Nebenwirkungen
    Aufgrund der niedrigen Hormondosis lassen sich hormonbedingte Nebenwirkungen mit dem Verhütungsring reduzieren. So wurden z.B. kaum Blutungsunregelmäßigkeiten beobachtet. Die Nebenwirkungen sind denen der kombinierten Pille ähnlich: Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, Scheidenentzündungen und Ausfluss, jeweils bei fünf bis sechs Prozent der Frauen.

    Die Regulation des Zuckerhaushalts kann durch den Verhütungsring wie bei der Pille beeinflusst werden. Insofern ist die Anwendung des Verhütungsrings bei Diabetikerinnen, insbesondere bei jenen mit bekannten Gefäßveränderungen, individuell abzuklären. Wie die Pille so erhöht auch der Verhütungsring das Risiko für Blutgerinnsel (Thrombosen). Frauen mit Gerinnungsstörungen und der Neigung zu Thrombosen sollten sich daher unbedingt von ihrem Frauenarzt beraten lassen.
    Wechselwirkungen und Gegenanzeigen
    In zwei Studien konnte gezeigt werden, dass die Einnahme von zwei Breitbandantibiotika (Doxycyclin und Amoxicillin) die Wirkung des Verhütungsrings nicht einschränken. Auch können Scheidenzäpfchen, -cremes oder -tabletten zur Behandlung von Pilzerkrankungen zusammen mit dem Ring verwendet werden. Es gibt jedoch eine ganze Reihe von Medikamenten (z.B. Johanniskrautpräparate, Medikamente gegen Epilepsie etc.), welche die Wirkung von Hormonen in Verhütungsmitteln herabsetzen können.

    Um auszuschließen, dass es mit gleichzeitig angewendeten Medikamenten zu Wechselwirkungen kommt, sollten Sie Ihren Arzt informieren. Aufgrund eines erhöhten Thromboserisikos sollten Frauen, die älter als 35 Jahre sind und täglich mehr als 15 Zigaretten rauchen, die Verwendung des Verhütungsrings mit ihrem Arzt besprechen.

    Beim Verhütungsring gelten prinzipiell dieselben Gegenanzeigen wie bei der Pille. Besonders Frauen mit Thromboseneigung, Gerinnungsstörungen, Lebererkrankungen und Sexualhormon abhängigen Tumoren (z.B. Brustkrebs) ist das Aufklärungsgespräch mit dem Frauenarzt unbedingt anzuraten. Gelegentlich kommt es bei bestimmten anatomischen Verhältnissen in der Scheide dazu, dass der Verhütungsring nicht in der Scheide liegen bliebt. In diesem Fall sollte die Frau eine andere Verhütungsmethode wählen.
    Nebenwirkungen

    Aufgelistet sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen. Sie können auftreten, müssen aber nicht, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente anspricht.

    Manchmal reagieren Menschen allergisch auf Medikamente. Sollten Sie Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren, informieren Sie sofort Ihren Arzt oder Apotheker.
    Magen-Darm-Beschwerden, Störungen der Monatsblutung
    Depressive Verstimmung, Verminderung des Sexualtriebs (Libido),Gewichtszunahme durch Wassereinlagerung (1-5 Kilogramm), Migräneartige oder häufig ungewohnt starke Kopfschmerzen, Übermäßiger Scheidenausfluss, Stimmungsschwankungen (Gelegentlich), Appetitsteigerung (Gelegentlich), Brustspannen (Gelegentlich), Blutdruckanstieg (Selten)
    Risiko für einen plötzlichen Verschluss von Gefäßen wie z.B. Thrombosen, Lungenembolie, Schlaganfall oder Herzinfarkt. Das Risiko wird durch erhebliches Übergewicht, Rauchen, Venenschwäche (Neigung zu Krampfadern), Bluthochdruck und Störungen des Fettstoffwechsels oder der Blutgerinnung erhöht. (Selten)

    Wechselwirkungen
    Johanniskraut-Präparate, Anti-Epileptika und bestimmte Antibiotika können die empfängnisverhütende Wirkung beeinträchtigen.

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