hallo
habe ein riesen problem habe seit ich antidepressiva nehme 20kg zugenommen
trotz sehr viel sport ca 1,5-2 std jeden 2ten tag cardio habe ich viel gewicht zugenommen
ich esse auch viel komme ca 2000-2500kcal am tag auc viel fett ca 80-100gr am tag
bin echtr schon am ende mit meiner motivation jeden tag motiviere ich mich aufs neue und es hilft leider nichts
meine frage gibt es so tagesstätten wo man mit der ernährung sich unterstützung holen kann oder darf man wegen depressiven zustände wegen seinen gewicht zu einer abnehm kur verschrieben werden weil ich bin 186cm gross und wiege 125kg das ist extrem viel gewicht das ist ja nicht mehr gesund oder was meint ihr
nennt mir ein paar kurorte zum abnehmen dann werde ich mit meinem psychotherapeuten drüber reden
mfg
Du solltest deine Ernährung überdenken.
2500 kcal sind zu viel. Esse ausgewogen: Viel Obst und Gemüse. Vermeide leere Kalorien, wie zB Weissmehl.
Auch dein Verzehr an Fett ist zu hoch.
Und was ganz wichtig ist: Trinken, trinken, trinken…
Empfohlene Menge 1 Liter je 25 kg Körpergewicht. Das wären für dich 5 Liter am Tag. (Plus das was du bei deinen Sportübungen schwitzt)
Getränke<. Wasser (ohne Kohlensäure), ungesüsste Tees, ungesüsste Fruchtsäfte.
Ich gratuliere dir, dass du trotzt deiner Krankheit die Motivation aufbringst, deine Sportübungen zu machen,
und dass du etwas verändern willst.
Für eine individuelle Beratung bitte per Mail Kontakt aufnehmen.
na, wenn du soviel sport machst dürften die 2500kcal eigentlich nicht dafür sorgen, dass du dick wirst.
aber du hast die ursache deines gewichtes doch schon selber erkannt: "seit ich antidepressiva nehme" !!!!! demnächst wird dann noch deine dosis erhöht, weil du durch das dauernde zunehmen (trotz sport nicht abnehmen, bzw. wenigstens dein gewicht hälst) noch trauriger bist – was das ganze natürlich noch schlimmer macht.
fakt ist, dass chemische substanzen teuflisch in unseren stoffwechsel eingreifen können und das was du beschreibst trifft genau darauf zu. – 20 kg in einem jahr?!?!?!
ich in deiner situation würde jetzt folgendes tun: ich gehe zu einem arzt, der meinen stoffwechsel mal überprüft und die organe die zur verdauung notwendig sind sowie schilddrüße. dann gehe ich zu einem ernährungsberater, der mit den gewonnen daten einen ernährungsplan für mich aufstellt (erstvorstellung schon vor erhalt der ergebnisse – vllt. macht auch der die untersuchung, dann sparste dir den arzt) oder wenigstens praktische, anwendbare tipps gibt (weiss nicht, ob das die kasse zahlt, wenn nicht ist es zumindest eine gute investition in deine gesundheit und somit deine zukunft – und zufriedenheit)
entscheident ist die erkenntnis wie niedrig dein stoffwechsel ist, was du an deiner ernährung verbessern kannst und welche folgen konkret auf das medikament zurückzuführen sind. (arzt und ernährungsberater sollten vorher von dem medikament wissen, um in diese richtung auch zu untersuchen/ achten zu können)
aber am allerwichtigsten: das gespräch mit deinen psychotherapeuten!!!! verlange von ihm, dass er dir ein antidepresivum gibt, dass dich nicht so aufgehen lässt. denn es ist nicht akzeptabel, auch medizinisch nicht, und im sinne deiner zufriedenheit gleich gar nicht, dass du von einem medikament derart dicker wirst, dass es dich unglücklich macht – obwohl es dich glücklich machen soll (oder wenigstens verhindern soll, dass es dir schlecht geht). es ist einfach kontraproduktiv!!!
außerhalb dieses rahmens kannst du dich mal informieren, was es für motivationskurse oder so in deiner nähe gibt, die keine ursachenforschung und -behandlung wie der psychotherapeut machen, sondern (sozusagen von oben her) dir neue perspektiven geben und du weitere wege kennen lernst, wie man sich selber helfen/ motivieren kann (z.b. im yoga soll es übungen dazu geben), oder ähnliches.
sport machste ja schon fein, hast du dort auch freunde? vllt. kommt für dich ein verein in frage, wo du dann leute kennen lernst, die dich ablenken und auf andere (schönere) gedanken bringen können. such dir was schönes aus, das dir gefällt. (eine entsprechende kur am anfang kann dir vllt. nochmal einen motivationsschub geben).
wünsche dir alles gute, japtsch
PS: nach soviel ansträngung hast du meiner meinung nach wirklich endlich mal einen erfolg verdient! halte durch, wir drücken dir die daumen!!!
Ach was, diese Psychologen haben doch wohl meist mit sich selbst Probleme.. 😉
Mein Rat: Im Tierheim sind sehr viele Hunde, die man auch mal "probegassigehen" darf.
Wer sowas regelmaeßig macht und laengerer Zeit mit dem Tier "on Tour" sein wird, nimmt automatisch ab und ist psychisch ausgeglichener: Es ist ein Wesen auf der Welt, das Dich braucht!
(Es sieht nur niemand, weil es still leidet- nichts leidet schlimmer als ein Hund, der alleine ist)
Mit dem Psychotherapeuten reden ist eine bessere Idee als die Leute hier zu fragen. Denn hier findest du kaum Hilfe. Eine Ernährungsberatung wäre noch ganz gut. Auch überprüfen der Schilddrüse.
Anne
Bei dir sollte dringends etwas ernährungsmäßiges passieren in NRW gibt es eine gute Klinik für gestörtes eßverhalten u.zwar in der Kurstadt Bad Oeynhausen den Namen dieser Klinik weis ich leider nicht kannst du aber bewi deiner Krankenkasse erfragen
das problem ist das essen. was kannst du tun. gehe mehr unter leute und telefoniere jeden tag eine stunde mit menschen. kontakt hilft. und gehe in kurse und vereine unter menschen.