Stimmt es das Asiaten durchschnittlich einen kleineren BMI haben, aber mehr Fettanteile innerhalb des Körpers?

Also die sind ja im Vergleich zu Europäer oft kleiner und auch zierlicher gebaut. Aber innerhalb ihres Körpers haben sie mehr unterliegende Fettschicht. Kann das sein? Als Ausgleich weil sie so dünn gebaut sind vielleicht
@Frau Knebel: Ich wette hinterm Ohrläppchen 😉
@Pam: Danke, gute Studie. Aber du hast die Frage misverstanden. Ich habe gelesen das es genetisch so ist.
@Pam: ja, aber nicht das díe pummelig aussehen. Als schon zierlicher gebaut aber der Fettanteil im Fleisch ist soll im Allgemeinen etwas höher sein

4 Gedanken zu „Stimmt es das Asiaten durchschnittlich einen kleineren BMI haben, aber mehr Fettanteile innerhalb des Körpers?“

  1. Dass Asiaten von Indien bis Nordkorea durchschnittlich einen kleineren BMI haben, kleiner und zierlicher sind als Europäer ist genauso ein überholtes Klischee wie "haben alle die gleiche Augenform und alle schwarze glatte Haare".

    Falls der Fettgehalt größer sein sollte, liegt es nur daran, dass Sport als "Beschäftigung für Kulis" und Muskeln als Kennzeichen für "Bauer, der körperlich arbeiten muss" angesehen werden, (ebenso wie traditionell eine dunkle Hautfarbe verpönt ist). Mit Ausnahme von China und Vietnam würden Fahrradhändler oder Schwimmhallenbetreiber in Asien wohl pleite gehen.
    In der Werbung werden dementsprechend zB Frauen bevorzugt, die zwar schlank sind, bei denen aber keine Muskeln und keine Knochen (etwa am Hals) zu sehen sind und bei denen das Gesicht, auch wenn die Gesichtsform länglich oder oval ist voll wirkt (hohle Wangen gelten als Armutszeichen) – also ein Gesichtstypus wie etwa Franka Potente oder Kristin Kreuk.
    Mittlerweile wandelt sich aber auch das.

    Und nur mal als Kommentar: gelassene Asiaten???? Ebenfalls ein Klischee. Die Gelassenheit ist nur eine Maske in der Öffentlichkeit (sobald die Haustür zu ist, sieht das Verhalten innerhalb der (blutsverwandten!) Familie vollkommen anders aus, einem Europäer würde es schizophren vorkommen). Tatsächlich handelt es sich dabei Disziplin, die darauf basiert, dass man sich an einen strengen Verhaltenskodex halten muss um das Gesicht zu wahren. Wenn jemand allerdings zu sehr die Ehre eines anderen verletzt, ist sehr schnell zu merken, dass es keine Gelassenheit sondern Disziplin ist.

    Nachtrag:
    ne, auf mich trifft die Studie nicht zu (bin asiatisch). Kann mir aber vorstellen, dass es auf Japaner und Koreaner und Nordchinesen zutrifft, wäre zumindest angesichts des dortigen Klimas ganz nützlich. Und Japaner und Koreaner haben zumindest in Asien den Ruf sehr pummelig zu sein.
    Und für was anderes als für "Kältedämmung" ist Fett ja eigentlich nicht nützlich.

    Nachtrag:
    Ah, falls Du dich auf die Studien der WHO beziehst, die besagt, dass Asiaten bei einem niedrigen BMI einen hohen Fettanteil haben:
    http://www.focus.de/G/GN/gn.htm?snr=128622&streamsnr=121
    Ist meine Erklärung richtig. Nicht die Gene sind schuld, sondern der Lebenstil: es wird relativ viel und oft gegessen (mindestens 5x am Tag, andauernd wird gesnackt) und es wird kaum Sport getrieben. Das resultiert in einer zwar schlanken aber wenig muskulösen Figur.
    Und warum sie bei der Lebensweise nicht vollkommen verfetten? Asiaten haben im Durchschnitt höhere Testosteronwerte als Weiße. (Am besten dran sind aber Schwarze).

  2. Habe ich noch nichts drüber gelesen, oder gehört.
    Aber man liest, dass asiatische Frauen einfach länger "jung" bleiben,
    weil sie sowas wie Wechseljahre und diese dümmlichen Beschwerden, die westliche Frauen ja "haben müssen" ab einem
    bestimmten Alter nicht haben.
    Ob es an der Ernährung liegt, oder was wird auch niemand genau sagen können.
    Vielleicht liegt es auch an ihrer ruhigen Gelassenheit, wer weiß.:)
    Mit Fettschicht kann ich auch nicht dienen, obwohl ich von Natur
    eher eine schmale Asiatenfigur habe und unter 170cm bin.
    Naja…so ein kleiner Knuddelspeck ist schon da, aber wo sag ich nicht…*g ;))

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