Ich habe eine Heidenangst ewig mit 150cm /56 kg rumleben zu müssen.
3 Gedanken zu „Kann ein Körper durch zu viele Diäten das Wohlfühlgewicht hochschrauben?“
Hallo ! Also zuert einmal möchte ich Dir nur kurz sagen, daß ja 56 Kilo bei 150 nicht der Weltutergang sind.
Diäten sind ja erwiesener Maßen langfristig keinesfalls dazu geeingnet das Gewicht zu reduzieren und fit zu werden.
Bei einer Diät gewöhnst Du in vielen Fällen Deinen Körper daran, mit weniger Kalorien auszukommen. Außerdem schrumpft der Magen, wenn Du ihm weniger zuführst.Die logische Folge ist, daß Du wieder zunimmst, sobald Du wieder Deine normalen Eßgewohnheiten annimmst. Wenn schon Diät dann keine Reduktionskost, kein sinnloses und ungesundes Hungern, sondern eventuell Trennkost, weil Du da ja nicht weniger ißt sondern eben nur Dinge trennst, die zusammen gegessen schwerer verdaulich sind als getrennt.
Und ja , ich glaube, daß sich – vor allem bei unregelmäßigem Essen und zahlreich angewandten Diäten – mit der Zeit das Wohlfühlgewicht nach oben verlagern kann .
Du meinst, dass er dadurch die Pufferzone vergrössert? Interessante Überlegung, scheint mir plausibel.
Denke zwar, dass das nur bei schlechten Diäten (Crash-Diäten oder wie die Dinger heissen) zutrifft.
Das ist der altbekannte Jo-Jo-Effekt, der hat nichts mit "Wohlfühlgewicht" zu tun.
Die meisten Diäten konzentrieren sich darauf, die Energiezufuhr (also Kohlenhydrate und Fette) des Körpers zu limitieren bzw. dafür zu sorgen, das der Körper weniger Energie speichert. Allerdings lernt der Körper während dieser Zeit, mit weniger Energie auszukommen und wenn man sich wieder normal ernährt, wird daher mehr überschüssige Energie in Form von Fett gespeichert. Einige Zeit nach der Diät ist man daher oft noch schwerer als vorher. Dazu kommt, das einige Diäten und "Wunderpillen" den Gewichtverlust durch Dehydration (Entwässerung) herbeiführen, ein Effekt der nicht sehr lange anhält und auch nicht gesund ist.
Langfristiges Abnehmen geht nur mit viel Ausdauersport oder einer nachhaltigen umstellung der Essgewohnheiten á la Trennkost.
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Hallo ! Also zuert einmal möchte ich Dir nur kurz sagen, daß ja 56 Kilo bei 150 nicht der Weltutergang sind.
Diäten sind ja erwiesener Maßen langfristig keinesfalls dazu geeingnet das Gewicht zu reduzieren und fit zu werden.
Bei einer Diät gewöhnst Du in vielen Fällen Deinen Körper daran, mit weniger Kalorien auszukommen. Außerdem schrumpft der Magen, wenn Du ihm weniger zuführst.Die logische Folge ist, daß Du wieder zunimmst, sobald Du wieder Deine normalen Eßgewohnheiten annimmst. Wenn schon Diät dann keine Reduktionskost, kein sinnloses und ungesundes Hungern, sondern eventuell Trennkost, weil Du da ja nicht weniger ißt sondern eben nur Dinge trennst, die zusammen gegessen schwerer verdaulich sind als getrennt.
Und ja , ich glaube, daß sich – vor allem bei unregelmäßigem Essen und zahlreich angewandten Diäten – mit der Zeit das Wohlfühlgewicht nach oben verlagern kann .
Du meinst, dass er dadurch die Pufferzone vergrössert? Interessante Überlegung, scheint mir plausibel.
Denke zwar, dass das nur bei schlechten Diäten (Crash-Diäten oder wie die Dinger heissen) zutrifft.
Das ist der altbekannte Jo-Jo-Effekt, der hat nichts mit "Wohlfühlgewicht" zu tun.
Die meisten Diäten konzentrieren sich darauf, die Energiezufuhr (also Kohlenhydrate und Fette) des Körpers zu limitieren bzw. dafür zu sorgen, das der Körper weniger Energie speichert. Allerdings lernt der Körper während dieser Zeit, mit weniger Energie auszukommen und wenn man sich wieder normal ernährt, wird daher mehr überschüssige Energie in Form von Fett gespeichert. Einige Zeit nach der Diät ist man daher oft noch schwerer als vorher. Dazu kommt, das einige Diäten und "Wunderpillen" den Gewichtverlust durch Dehydration (Entwässerung) herbeiführen, ein Effekt der nicht sehr lange anhält und auch nicht gesund ist.
Langfristiges Abnehmen geht nur mit viel Ausdauersport oder einer nachhaltigen umstellung der Essgewohnheiten á la Trennkost.