Magenverkleinerung …………………………?

Hallo zusammen………

Ich bin 21 Jahre alt wiege 150 Kilo und habe eine Körpergröße von 168 cm!!!!……(ganz schön viel)

Nu zu meinem Problem. Vor einem Jahr würde bei mir eine Schilddrüsen Unterfunktion festgestellt zudem habe ich auch noch Asthma und eine Chronische Bronchitis die allergisch Bedingt ist in den letzten 3 Jahren habe ich 70 Kilo zugenommen muss mich aber verteidigen denn ich Fresse nicht ich Esse normal morgens eine Schnitte Brot und nachmittags eine normale Portion warm trinke keine süßen Getränke sondern nur Wasser Kaffee und ungesüßten Tee

Sport ist so eine Sache aktiven Sport kann ich aufgrund der beanspruchung der Gelenke nicht machen ich gehe aber regelmäßig ein bis 2 stunden je nach ausdauer an die Luft Spatzieren damit ich wenigsten etwas mache

Nu habe ich mich mit meiner Schwiegermutter unterhalten und die sagte was von einer Magenverkleinerung……da ich nur abnehme wenn ich nen ganzen tag nix esse und mich dazu viel bewege auch ich habe wie viele andere schon zich diäten hinter mir ohne Erfolg

Wegen einer Knie Op musste ich meine Arbeit aufgeben und da ich so viel auf den rippen habe ist es auch sehr schwer neue zu finden wo dann auch noch hartz 4 zukommt

Zu meiner frage ich habe mal gehört das wenn es gar nicht anders geht und man es alleine einfach nicht schafft abzunehmen das die Rentenkasse oder die krankenversicherung für die kosten aufkommen würde

allerdings bin ich bei der AOK und die machen ja so gut wie nix bei den bekomm ich noch nicht mal ne befreiung für meine Medikamente

Könnt ihr mir vielleicht Tipps geben oder ist hier jemand der das ganze verfahren schon mal durchgemacht hat

Bitte keine belehrungen ich weiß das 150 kilo fett sind ich bin aber keine typische fress kranke die sich das essen auf der couch rein schaufelt und einfach nur zu faul ist

ich danke euch schon mal
LOGI??——-

Hört sich an wie ne sekte !!!!

ich erwähnte ja bereits das ich keien typische fette freesende frau auf couch bin ich esse sehr gesund salate wenig fette und so was

daher ist meine ernährung schon sehr gut noch mehr umstellen kann man da nicht

7 Gedanken zu „Magenverkleinerung …………………………?“

  1. Ich arbeite unter anderem mit essgestörten und übergewichtigen Frauen und bin generell nicht so begeistert von operativen Maßnahmen, um abzunehmen, weil man nach der OP außerordentlich diszipliniert sein muss beim Essen, um gesundheitliche Probleme zu vermeiden. Manche Frauen glauben, sie könnten nach dieser Operation essen, was sie wollen, ohne zuzunehmen, und das ist genau NICHT der Fall.

    Wenn das Essen eine Ersatzfunktion für ungestillte andere Bedürfnisse hat, besteht dieses Problem nach der Operation genauso wie vorher. Oder umgekehrt formuliert: Wer nach einer Magenverkleinerung die nötige Disziplin beim Essen aufbringen kann, könnte das auch vorher bzw. anstelle der OP versuchen. Wenn man das aber NICHT kann, ist abzusehen, dass man auch mit verkleinertem Magen nicht dauerhaft abnimmt oder ernsthafte gesundheitliche Störungen riskiert.

    Da Du aber noch sehr jung und sehr stark übergewichtig bist, solltest Du von einem Arzt (oder auch von mehreren) abklären lassen, ob Deine Schilddrüsen-Unterfunktion die Ursache sein könnte (das kann man ja gut behandeln) oder ob noch andere Gründe vorliegen.

    Wenn Dir vom Arzt attestiert wird, dass Du auf "normalem" Weg (also z.B. durch die Umstellung der Ernährung) wohl nicht abnehmen wirst, wird die Krankenkasse zwar möglicherweise zuerst verlangen, dass Du Dich einer stationären Maßnahme in einer Spezialklinik unterziehst, wo man mit Hilfe von ausgewogener Ernährung und einem Bewegungsprogramm für Übergewichtige Dein Gewicht zu reduzieren versucht.
    Das solltest Du durchziehen, und wenn Du danach nicht abgenommen hast, sieht man bei der Kasse möglicherweise ein, dass es kostengünstiger ist, Dir die Operation zu bezahlen, als viele mögliche gesundheitliche Spätfolgen Deines Übergewichts zu tragen. Allerdings muss Dein Arzt erfahrungsgemäß Druck machen, denn zuerst werden solche Anträge häufig erst mal abgelehnt.

    Das Wichtigste ist also, dass Du einen guten Arzt hast, der sich wirklich für Dein Anliegen engagiert. In Deinem Fall und Deinem jugendlichen Alter geht Dir ja sehr viel Lebensqualität verloren, von Deiner Arbeitsfähigkeit ganz abgesehen.

    Auf jeden Fall wirst Du einen "langen Atem" und viel Selbstdisziplin brauchen. Ich wünsch Dir viel Glück und viel Erfolg!

  2. Ernährungsumstellung!!

    Die LOGI – Methode ist keine Diät; trotzdem kannst du nur mit einer
    Ernährungsumstellung abnehmen. Im Gegensatz zu den meisten Diäten ist LOGI
    kostenlos.

    Siehe: http://forum.logi-methode.de/

    Das Forum bietet eine Diskussionsplattform für die Ernährung nach der LOGI-Methode
    und damit zusammenhängenden Themen.

    Beispiel (nicht von mir):

    Wie viel kg in welcher Zeit?

    Bis zu —30 kg in knapp 13 Monaten
    —kein, bzw. sehr wenig Sport, nur mal so Just for Fun

    Logi nur Stufe 1 + 2, aber das nicht nur wegen dem Abnehmen, sondern aus
    Überzeugung Angesichts der Ernährung unserer Vorfahren.

    LOGI ist eine nährstoffreiche Ernährung, deren Basis Gemüse bildet (das soll mengenmässig den grössten Anteil stellen), gefolgt von Eiweiss und Fett.

  3. Hast du durch Medikamente so stark zugenommen?Das ist die einzige Erklärung die mir dazu einfällt.Wenn ja solltest du mit deinem Arzt darüber sprechen.

    Habe selbst ähnliche Erfahrungen gemacht. gemacht.

  4. Du steckst in einem Teufelskreis aus dem kaum raus zukommen ist. Ich glaube dir vollkommen, dass du nicht zu den "Fressern" gehörst. Deine gesundheitlichen Probleme sind jetzt sicher schon erheblich und mit einer verantwortungsvollen Diät würdest du ungefähr 2 Jahre brauchen um ein akzeptabeles Gewicht zu erreichen. Kann du das durchhalten ? Es zu versuchen ist sicher immer besser als eine große Operation mit allen Risiken. Die Frage ist ob dein momentaner Gesundheitszustand noch eine ganze Abnehm- Zeit mitmacht.
    Ich kenne das Problem von meiner Cousine her. Sie hatte nach einer langen Krankheit infolge der vielen Medikamente wahnsinnig zugenommen. Jeder ernsthafte Diätversuch über Jahre scheiterte. Meiner Cousine ging es gesundheitlich stetig schlechter, aber die Ärze hier wollten bei ihr keine OP durchführen und rieten immer nur zur Diät.
    Sie hat sich schlußendlich zu einer Magenverkleinerung in den USA entschlossen und hat jetzt wieder ihr Normalgewicht, sie fühlt sich pudelwohl und die durch das Übergewicht entstandenen Probleme sind weg. Natürlich muss sie sich entsprechend verhalten und leben.
    Natürlich solltest du dich genau informieren, das ist klar. Und der Kostenfaktor ist ja auch ein Gesichtspunkt.
    Wie du dich auch entscheidest : ich wünsch dir viel Glück!!

  5. Hi,

    ich habe einen Magenbypass mal beantragt.

    Es gibt einige sehr gute Foren zu den OP-Techniken, sämtlichen Fragen zur Antragsstellung usw.
    Prof. Dr. Weiner im Krankenhaus Sachsenhausen in Frankfurt am Main ist Experte auf dem Gebiet der Adipositaschirurgie und sehr renommiert! Da du für deinen Antrag wirklich viele Unterlagen benötigst, sei er dir schonmal für ein medizinisches Gutachten empfohlen, das du unbedingt beifügen solltest, am besten von mehreren Ärzten aus mehreren Fachrichtungen.
    Du musst zB auch nachweisen, dass du sämtliche konservative und auch medikamentöse Therapien und auch Psychotherapie durch hast. Das ganze ist gestaffelt; google das mal, das findest du bestimmt auch in den Foren. Erst wenn das alles nicht geholfen hat, wird eine Kasse das überhaupt übernehmen.
    Aber Dr. Weiner würde dir schonmal die passende OP-Technik erklären usw. Das Gutachten kostet 50EUR plus Anreise.

    Hier mögliche Foren:

    http://forum.magen-bypass.de/
    http://www.adipositas-chirurgie.net
    http://www.adipositasverband-international.de

    Für einen Überblick: Kauf dir das Buch von ihm "Neue Chancen bei Adipositas" ISBN 3-8304-3049-3
    Ist wirklich gut und alles anschaulich erklärt!

    Viel Erfolg!

    Caro

  6. Für Dein extremes Fettsein gibt es nur einen einzgen Grund: du bist zu faul, bewegst Dich zu wenig und frißt zu viel. Punkt. Selbst mit einer Schilddrüsenunterfunktion wird man nicht von Luft und Wasser fett. Also akzeptiere es, daß Du ein extremes Ernährungsproblem hast, beweg Dich mehr, iß weniger und besser und ausgewogener, und hör auf die Lösung in einer OP zu suchen. So lange Du Dein Eßproblem verleugnest operiert dich eh niemand. Also hör auf, die "anderen" für deine Fettsucht verantwortlich zu machen. Gerade die AOK tut sehr viel für ihre Mitglieder – aber an Deiner Fettsucht kannst nur Du was ändern. Stell Deine ernährung um, nehm 40 Kilo ab, und wenn Du das Gewicht dann ein Jahr hältst und bewiesen hast daß Du dich vernünftig verhalten kannst wird die AOK auch die OP bezahlen.
    Bevor man Dich operiert muß man sowieso erst mal gucken, welche Eßstörung Du hast, denn es gibt verschiedene OPs die für verschiedene Störungen geeignet sind.
    Und eines sollte Dir sowieso klar sein: so lange Du Deine Eßstörung nicht behebst wird Dir keine OP helfen. Wenn Du weiterfrißt wie bisher wird jede OP nur kurzfristig helfen, denn selbst unter optimalen Umständen bewrkt eine OP nur eine Reduktion um 20% – das wären bei Dir 30 Kilo, und mit 120 kg wärst Du immer noch fett. Sorry – für Dich sind jetzt eine lebenslange Ernährungsumstellung, Selbstdisziplin und Verantwortngsbewußtsein gefragt.

  7. Die Schilddrüse muss natürlich als Erstes behandelt werden, aber da braucht du nur die Hormonpille essen, die das ausgleicht.
    Das Fett runter zu bekommen ist sehr schwer, denn wenn du abnehmen willst, hast du immer Hunger! Eine Magenverkleinerung ist nicht schlecht, aber das müsste der Arzt dir empfehlen.
    Vielleicht haben die Medikamente gegen Asthma dich aufschwämmen lassen, das musst du mit dem Arzt besprechen. Die vielen Medikamente, die man heute isst, machen einen krank!

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