wie kann ich mein hohen cholesterinspiegel senken?

halo.ich war beim Arzt und er stellte bei mir einen hohen cholesterinwert fest über 270.meine leberwerte sind im normalbereich nur der cholesterinwert macht mir Sorgen.es ist manchmal so als boxt mir einer im nacken und krämpfe mit Schmerzen.ich trinke Aspirin habe gehört das das vor hirnschlag vorbeugen kann und habe bald ein Arzttermin wieder für den nacken.Ich nehme kaum fettes zu mir ernähre mich fast nur von Eintöpfen und zum frühstück nehme ich nur etwas margarine aufs brot.Der Arzt meinte das das bei mir vom rauchen kommen könnte mit em hohen Wert.Wie bekomme ich den hohen cholesterin auf ziemlichen normalwert?rauchen habe ich schon reduziert,kaum fett esse ich.kann mir einer sagen wie der wert runter gehen kann danke im vorraus

9 Gedanken zu „wie kann ich mein hohen cholesterinspiegel senken?“

  1. Fünf Regeln bei erhöhtem Cholesterin

    1.) Normalgewicht halten bzw. Übergewicht abbauen

    2.) Fettarm essen: Fleisch oder Wurst nur 2- bis 3-mal pro Woche, Käse dünn schneiden

    3.) Das richtige Fett wählen: Pflanzenöle (Raps-, Olivenöl) bevorzugen; 2- bis 3-mal pro Woche Seefisch (besonders Lachs, Makrele, Hering)

    4.) Cholesterinarm essen: Diätmargarine, nur 2 bis 3 Eier pro Woche, keine Innereien

    5.) Täglich 4 bis 5 Portionen Gemüse oder Obst.

    http://www.gesundheitpro.de/Cholesterin%20und%20andere%20Blutfettwerte

  2. Es gibt Menschen, die tun sich sehr schwer, mit der Ernährung ihren Cholesterinwert zu senken. Ich kenne mich deshalb aus, weil ich zu der Minderheit gehöre, die diese Veranlagung hat. Mein Arzt hat mir das vereinfacht so erklärt: der Körper produziert im Zweifelsfall selber Cholesterin, und bei manchen Menschen so viel, dass die Reduzierung nur über die Nahrung wenig oder nichts bewirkt, solange ein individueller Wert nicht erreicht wird.

    Natürlich solltest Du mit dem Rauchen aufhören, und nicht nur wegen dem Cholesterin. Aber das ist leichter gesagt als getan. Ich habe auch mehrere Anläufe gebraucht. Unabhängig davon würde ich es mit entsprechenden Cholesterin senkenden Medikamenten versuchen. Das hat bei mir zu dauerhaften Werten weit unter 200 geführt.

  3. So weit ich weiß, weiß die Forschung selbst nicht 100%, wie überhaupt ein hoher Cholesterinspiegel zustande kommt. So hat man beispielsweise festgestellt, dass jene Bevölkerungsgruppen, die sich viel von tranigen (fetten) Walfleisch ernähren, so gut wie nie hohe Cholesterinwerte haben…

    Deine Ernährung sollte ausgewogen sein, also durchaus auch Fleisch, Fisch (wegen der essentiellen Fettsäuren, die nicht in pflanzlichen Fetten enthalten sind) und eben gesunde Knabberkost. In Kombination mit Sport machst Du damit bestimmt nichts falsch. Meine allgemeine Schlappheit und sogar die Migräne konnte ich mit Joggen+Ernährungsumstellung auf fast null setzen…

  4. Grundsätzliches

    Als normal gilt 120-200 mg pro 100 ml Blutserum.

    Kritisch wird es angeblich über 200 mg/100 ml Blutserum.

    Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff, der in der Leber gebildet wird. Um Nervenfaser, Hormone, Zellen und Gallensäure zu bilden, braucht unser Körper dieses Cholesterin dringend. Cholesterin ist absolut lebenswichtig für den Aufbau von Hormonen, Vitamin D und zur Verwertung der Fette.

    An sich sind überhöhte Cholesterin-Werte nicht schädlich, sind aber wegen möglicher Folgen wie der Arterienverkalkung gefürchtet. Wenn wir mit der Nahrung viel davon aufnehmen, senkt die Leber die Produktion und umgekehrt. Erst wenn der Körper im Dauerstress ist wegen Übergewicht, Überernährung, Bewegungsmangel, Alkohol und Nikotin wird diese Selbstregulation gestört.

    Es macht auch keinen Sinn, wenn Sie mittels chemischen Medikamenten versuchen, den Spiegel zu senken, aber nicht bereit sind, etwas an Ihrem Lebenswandel zu ändern. Die Rede ist nicht von Eiern, die verboten sein sollen oder Butter, die verboten sein soll, dies sind alles gesunde Lebensmittel. Die Rede ist davon, alles wieder auf ein normales Maß zu bringen.

    Mein Kollege der schweizer Naturarzt meint dazu: "In einer groß angelegten Studie mit gesunden Personen wurde ein Mittelwert von 260 mg/100 ml ermittelt. Diese ergab aber zu wenig behandlungsbedürftige Personen. Also hat man den Wert auf 200 mg gesenkt und siehe da, plötzlich sind Millionen von gesunden Menschen zu Patienten geworden. Ist das nicht wunderbar?"

    Leider hat die Pharma-Lobby an der Hinterfragung dieser Werte oder an Zweifeln dieser Therapie keinerlei Interesse, denn: alleine in Deutschland werden immer noch jährlich unglaubliche 1.200.000.000,00 (das sind 1,2 Milliarden Euro!) ausgegeben, OBWOHL längst erwiesen ist, das die Statine selbst zahlreiche und auch sehr gefährliche Nebenwirkungen haben.

    Und wenn es nach den Vorstellungen der Pharma-Industrie ginge, würde bald jeder dritte Bundesbürger über 50 jeden Tag einen synthetischen Cholesterinsenker nehmen – und die Ärzte in Deutschland sind immer noch (in der großen Masse) willig, diese Statine zu verschreiben.

    Als ob der Lipobay-Skandal in den 90er Jahren noch nicht vergessen sei, als es zu Todesfällen mit dem bekannten Cholesterinsenker-Präparat Lipobay kam. Bereits Anfang der 90er wurde in den USA der generelle Einsatz von Statinen zur Senkung des Cholesterins NICHT mehr empfohlen – wegen der Nebenwirkungen!

    Und dazu zählen: Blähungen, Übelkeit, Durchfall, Vitaminmangel, erhöhte Blutungsneigungen, Störungen der Blutbildung, Hautausschläge, Impotenz, Sehstörungen, Leberentzündung, Bauchspeichdrüsenentzündung, Muskelschäden und noch vieles mehr.

    Das ganze wäre nicht so grausam, wenn es nicht NATÜRLICHE MITTEL ohne oder fast ohne Nebenwirkungen gäbe, die die Cholesterinwerte genauso zuverlässig senken!

    Und das sind keine Phantastereien eines Heilpraktikers, sondern Fakten.

    Nach Angaben der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik gibt es sogar mehrere Alternativen, um erhöhte Cholesterinwerte von bis zu 250mg/dl oder gar bis zu 350mg/dl zu senken.

    Auf dieser Seite finden Sie viele dieser Methoden und Mittel.

    Mögliche Folgen Arterienverkalkung

    Im folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei einem zu hohen Cholesterin Spiegel in Frage kommen.
    Ernährung Meiden Sie Innereien, Zucker- und Weißmehlprodukte, Schweinefleisch und Nikotin. Lebensmittel, die die "schlechten" LDL Cholesterinwerte senken sind: Äpfel, Olivenöl, Leinöl, Haferkleie, Nüsse, Sellerie, Soja und Zwiebeln.

    Wegen der Allergierate empfehle ich Sojaprodukte und Nüsse allerdings nicht. Lediglich Walnüsse und Cashewnüsse sind empfehlenswert.

    Frischpflanzentropfen
    (Urtinkturen) Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen:
    60 ml Immergrün, je 20 ml Erdrauch und Mariendistel. Davon vor den Essen 20 Tropfen in einem Glas Wasser einnehmen.

    Vitalstoffe Niacin: 1,5mg pro Tag
    Vitamin C: 300 – 500 mg pro Tag
    Vitamin E: 80 – 150 mg pro Tag

    Phytotherapie Drei mal täglich eine Tasse Kräutertee trinken: Artischockenblätter, Ehrenpreis und Minzen zu gleichen Teilen.

    Artischocken, Flohsamenschalen, Policosanol, Knoblauch, Guar, Soja, Johannisbrotmark.

    Pu-Erh-Tee ist ein sehr bewährtes Mittel zur Senkung des Cholesterinspiegels. Die Spirulina-Alge ist ebenfalls ein ausgezeichnetes Mittel.

    Säure-Basen-Haushalt Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert. In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

    Schüssler-Salze Magnesium phosphoricum Nr. 7

    Eigene Erklärung; Wegen dem Medikament Lipobay, hat BAYER Schweigegeld ihrer Opfer bezahlt (Spiegel, April 2007, S. 100)

  5. Die Studien über die Wirkungen von Statinen ( Blutfettsenker ) sind noch nicht abschließend zu einem bestimmten Ergebnis gekommen. Jedoch zeichnet sich ab, dass Statine die Bildung von Plaques in den Arterien ( z.B. des Gehirns und des Herzens: Schlaganfall, Infarkt ) hemmen und somit nicht nur durch die Fettsenkung lebensverlängernd wirken können.
    Obwohl es zahlreiche – teils allerdings seltene – Nebenwirkungen gibt, die oben ja auch schon genannt worden sind, muss man Risiko und Nutzen abwägen:

    Ein sehr hoher Blutfettwert, wozu außer dem Cholesterin auch die sog. Triglyceride gehören ( Neutralfette ), verringert die Lebenserwartung signifikant, so dass man etwaige Nebenwirkungen der Statine ggf. wohl eher in Kauf nehmen sollte.

    Zur Frage ganz direkt:

    Aspirin wenn nur in geringer Dosis ( 100mg / Tag z.B. ), wobei auch hier die Meinungen auseinandergehen. Einige halten Aspirin für eher schädlich, wenn man es dauernd einnimmt; manche Ärzte sollen das Zeug allerdings selbst regelmäßig einnehmen, um einem Infarkt oder Stroke vorzubeugen.

    Patienten, die schon einen Schlaganfall oder Infarkt hatten, erhalten meistens Aspirin verordnet, da es auch die Blutgerinnung hemmt.

    Ich würde Dir raten, ein Statin doch einzunehmen, da sich auch mit den besten diätetischen und auch heilpraktischen Maßnahmen bei genetischer Veranlagung zu hohen Blutfetten sonst kaum etwas machen lässt. Dein Körper produziert unbeirrbar weiter viele Fette, die auch im Blut zirkulieren: nur sehr begrenzt lässt sich da mit Umstellung der Essgewohnheiten und Tees etc. etwas ändern.

    Solche Stoffwechselstörungen sind ungeheuer hartnäckig, und man braucht schon eine "Chemiekeule", um dagegen etwas tun zu können.

    Das gilt jedenfalls für Leute mit genetisch bedingten sehr hohen Blutfetten ( 270 geht da noch, ist noch nicht exorbitant hoch ). Es gibt z.B. Leute ( oft bei Alkoholikern ), die haben Blutneutralfette von über 1000. Das ist auf die Dauer dann wirklich bedenklich: Statin hier absolut angesagt, fast Kunstfehler, keines zu geben.

  6. Ich würde mir vom Arzt mal die Liste mit den tatsächlichen Cholesterinwerten von Lebensmitteln geben lassen (zumindest hab ich damals so eine Broschüre bekommen) da gibt es ja durchaus Überraschungen, es muss ja nicht unbedingt an den fettigen Sachen liegen, zum Beispiel ist ja auch Eigelb eine wahre Cholesterinbombe und in einigen anderen Speisen enthalten (Kuchen, Spaghetti, etc.).

  7. Habe meinen Wert von 306 mg im Januar 2008 auf 251 im Mai 2008 durch ein pflanzliches Diätmittel runter gebracht.

  8. es gibt keinerlei beweise, daß cholesterinwerte durch ernährung beeinflusst werden. leider ist dieses märchen der lebensmittelhersteller nicht auszurotten.
    im durchschnitt (also abweichungen nach oben und unten) gilt: 200+ lebensalter ist normal.
    niedrigere werte sind eine erfindung der pharmaindustrie, welche c-senker herstellen.
    cholesterin hat KEINEN zusammenhang mit herzkrankheiten!
    zitat:
    So fand die Nurses Health Study der Harvard Medical School in Boston bei rund 80.000 Krankenschwestern keinerlei Zusammenhang zwischen Herzinfarkt und Fettverzehr. Dagegen verdoppelte sich die Infarktrate, wenn besonders viel Kohlenhydrate mit hoher Blutzuckerwirksamkeit gegessen wurden. Ernüchternd fiel auch die systematische Übersichtsarbeit der Arbeitsgruppe um Lee Hooper aus Manchester aus.
    Anhand Evidenz-basierter Kriterien waren die Daten von elf Interventionsstudien gepoolt worden, die eine fettarme oder fettmodifizierte Kost untersucht hatten. Das Ergebnis war ebenso mager wie die Diäten: Weder die Zahl der Herz- und Hirninfarkte, noch die Sterblichkeit sanken signifikant.

    Geprüft wurde der Einfluss einer Reduktion der gesamten Fettzufuhr, der gesättigten Fette oder des Cholesterins oder eine Verlagerung der Fettaufnahme von gesättigten zu ungesättigten Fetten auf die Morbidität und Mortalität von kardiovaskulären Erkrankungen.
    Anforderungen an das Studien-Design waren darüber hinaus eine adäquate Randomisierung, das Vorhandensein einer Kontrollgruppe sowie eine Mindeststudiendauer von sechs Monaten.
    Teilnehmer durften nur gesunde Erwachsene sein. Multifaktorielle Interventionen wurden ausgeschlossen.
    Um Manipulationen durch die Auswahl der einfließenden Studien weitestgehend zu vermeiden, entschieden zwei Wissenschaftler unabhängig voneinander, welche Untersuchungen nach den Auswahlkriterien in die Meta-Analyse einfließen sollten. Berücksichtigt wurden nur Übereinstimmungen, im Zweifelsfall noch ein dritter Experte zu Rate gezogen.

    Die Ergebnisse waren mager: Von den nahezu 17.000 recherchierten Studien der letzten 35 Jahre hielten gerade einmal 27 den Auswahlkriterien stand. Ein minimaler Schutzeffekt zeigte sich lediglich bei Studien mit einer Dauer von mehr als zwei Jahren. Insgesamt resümierten die Forscher:
    "Trotz jahrzehntelanger Bemühungen und Tausender ausgewählter Versuchspersonen gibt es bis heute nur eine sehr begrenzte und nicht überzeugende Evidenz dafür, dass die veränderte Gesamtfettaufnahme oder die Änderung des Gehaltes an gesättigten, einfach ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fetten die Morbidität und Mortalität kardiovaskulärer Erkrankungen beeinflusst"

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