11 Gedanken zu „Wer hätte gedacht, dass die dicksten Kinder aus Ländern kommen?“

  1. Also ich lebe in Spanien und kann es nur bestätigen, man sieht es auch täglich in den Nachrichten und es werden viele Campagnen gestartet um gegen diese "Obesidad" anzukämpfen.
    Ca. 30% der spanischen Kinder sind dick. Es ist wirklich ganz schlimm, vor allem, Kleinkinder in Kinderwagen werden schon mit einer Tüte Chips (ungelogen) durch die Gegend geschoben.
    Besonders "patatas fritas" also Chips werden hier nicht nur wie in Deutschland mal ausnahmsweise vor dem Fernseher abends gegessen, sondern auch als Beilage zum Mittag essen, also anstatt gekochte Kartoffeln werden die Chips auf den Teller geschüttet. Ein weiteres Problem, die Merienda, das ist der Snack den Kinder um 17 Uhr bekommen, weil Abenessen ja erst gegen 21 Uhr ist, die Merienda der meisten Kinder besteht hier aus einem "Bollicao" einfach Süsskram, Teiggebäck mit Schokolade gefüllt. Wenige Kinder frühstücken hier überhaupt richtig, weil ihre Eltern es halt auch nicht tun, manche kriegen morgens einfach einen Kakao und das wars, und das obwohl das Frühstück die wichtigsten Mahlzeit ist, vor allem für Kinder.
    Die mediterrane Kost klingt zwar super, aber leider kenne ich echt wenige Spanier die auch wirklich so essen. Es wird sowieso alles "frito" gemacht, also fritiert, egal was, ob Ei,Putenfleisch oder Gemüse, wenige braten im Ofen oder in der Pfanne mit bissel Öl, die Pfanne wird immer ca. 4 cm mit Öl befüllt und darin wird alles erdenkliche fritiert, auch der Fisch. Da bringt es auch wenig, dass Fisch gesund ist, wenn der sich dann mit Fett vollsaugt.
    In meinem Dorf hier gibt es sogar extra Container nur für verbrauchtes Speiseöl, also neben dem normalen Müllcontainer.

  2. In einem Land, wo eine extreme Kinderarmut herrscht, kann man auch nichts anderes erwarten, als überdurchschnittlich viele abgemagerte Kinder. Wie stand es erst heute in der Zeitung: Eine durchschnittliche Mahlzeit für Schulkinder darf gerade mal 1,75 € kosten. Umgerechnet ist das ein trockenes Brötchen mit 1/4 Liter Milch, der Rest sind Personal- und Verwaltungskosten.

  3. also ich nicht aber vielen dank für die Information. Die wird mich mein Leben lang prägen und mich dann in ruhe frieden lassen

  4. Ja, wenn die Kinder mediterrane Kost essen würden…. Wahrscheinlich essen sie aber eher Hamburger, Süßigkeiten und dergleichen.

  5. Das war schon immer so und hat mit Genetik zu tun..
    1. Die dicksten Menschen (statistisch) leben auf Kreta.
    2. Mediterrane Küche gibt es nicht. Das ist eine Erfíndung der franz. Köche Passard und Duchasse.
    3. Die meisten Herzinfarkte gibt es auch in Griechenland. Trotz Olivenöl.
    4. Das gilt für alle in den Ländern Südeuropas. Sie sind tendenziell kleiner und dicker.
    5. Wenn man die Zahl der Schulanfänger in D. insgesamt betrachtet und dann mal die Kinder mit Migrationshintergrund rausrechnet, bleiben sehr wenige übergewichtige Kinder in der Gesamtzahl übrig.
    6. Zählt niemand die untergewichtigen Kinder eines Landes und schreibt empörte Artikel.
    7. Sieht man sich Schulklassen wirklich mal an, sieht man, dass die wenigsten Kinder übergewichtig sind. Jedenfalls nicht mehr als früher.
    8. Beruhen die Angaben aus Durchschnittswerten, berücksichtigen also auch keine Muskeln, sondern rechnet Größe durch Gewicht usw. Dabei kommt statistischer Mumpitz raus.

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