Gesunde Ernährung trotz wenig Fett?

Hallo Leute!
Es sist ja eigentlich am, gesündesten dem Körper immer genau das Benötigte zu geben. Nun achte ich gerade sehr auf mein Gewicht und Nährwertangaben und mir fällt auf dass eine gesunde Ernährung zwar mit ordentlich Kohlenhydraten aber doch mit sehr wenig Fett möglich ist.
Es wird geschriebn der Tagesbedarf an Fett sei 60-80 Gramm das erscheint mir aber, selbst bei einer genussvollen und satt machenden Ernährung sehr viel?! Es ist nicht schwer satt zu werden und dieses Limit unterschritten zu haben,
Warum ist es dann trotzdem bei einer Diät notwendig auf Kohlehydrate zu verzichten bzw sie zu reduzieren wenn der Bedarf an Fett doch ziemlich einfach unterschritten werden kann?

8 Gedanken zu „Gesunde Ernährung trotz wenig Fett?“

  1. Gesunde Ernährung ist mit wenig Fett nicht möglich !!!
    Denn Fett macht nicht fett (Fett).
    Es ist eine primitive und falsche Ansicht, zu glauben, dass die Fettsucht durch den Verzehr von Fett zustandekomme und dass sie durch den Verzicht auf Fett geheilt werden könne.
    Es sind ganz andere Umstände, die an der Entstehung der Krankheit Fettsucht schuld sind.
    Es ist nicht nur die gesamte Presse, voran die Illustrierten, sondern auch Fernsehen und Rundfunk, die seit Jahrzehnten glauben machen wollen, dass der Übergewichtige eben deshalb zu dick sei, weil er zu viel und vor allem zu viel Fett esse. Es sind auch Vertreter der herkömmlichen Ernährungsphysiologie, die es als die Lösung des Fettsuchtproblems ansehen, dass der Dicke eben kein Fett essen soll, da Fett fett mache.

    Das Fett durchläuft aber im Stoffwechsel einen STOFF-WECHSEL und endet als CO2 (Kohlendioxid) und H2O (Wasser).

    Ob aber eine Kalorie, sei sie als Fett, als Kohlenhydrat, oder als Eiweiß zugeführt, im Organismus als Wärme erscheint, oder in was sie verwandelt wird, hängt von den jeweiligen Stoffwechselvorgängen ab. Dafür, dass die Fettsucht kein rein kalorisches Problem ist, sondern der Ausdruck einer Stoffwechselkrankheit, gibt es zahlreiche unwiderlegbare Beweise. Jeder Arzt weiß, dass die laienhafte Vorstellung, Fett mache fett, die aus nichtärztlichen Kreisen stammt, nicht stimmt.

    Ein klassischer Beweis dafür ist, dass der Organismus bei einem Kranken mit Fettsucht das Fett auch bei überkalorischer Ernährung abbauen kann, wenn die Kost ausreichend Vitalstoffe enthält, um diesen Abbau vorzunehmen. Praktisch heißt dies, dass ein Patient mit 140 kg bei einer üblichen Reduktionskost mit 800 Kalorien relativ wenig abnimmt, aber bei einer Frischkost, die täglich
    2000- 3000 Kalorien enthält, rapide an Gewicht verliert.

    Aus dieser Beobachtung, die jeder täglich machen kann, geht hervor, dass nicht die Kalorien entscheidend sind, sondern die heilende vitalstoffreiche Frischkost.
    In über 40-jähriger klinischer exakter Beobachtung und Registrierung ist dieser Sachverhalt bei Tausenden von Patienten mit extremem Übergewicht nachgewiesen.

    Es wäre für diejenigen, die die Gewichtsabnahme bei Frischkost mit reichlich Kalorien abstreiten, ein Leichtes, das Rätsel zu lösen:
    Sie brauchten nur einen einzigen Fettsüchtigen, der alle Methoden der Gewichtsreduktion durch Kalorienbeschränkung erfolglos hinter sich gebracht hat, mit einer überkalorischen Frischkost behandeln; er würde das Unmögliche erleben: Der Patient nimmt ab !!!
    Warum wird dieses einfache Experiment in der Praxis nicht nachgeahmt und stattdessen am grünen Tisch theorisiert ?
    Wer begriffen hat, dass die Fettsucht eine Krankheit ist, deren Ursache im Fehlen von biologischen Wirkstoffen liegt, für den ist es kein Rätsel mehr, warum Nahrungsmittelkonzentrate wie Auszugsmehl und Fabrikzucker Fettsucht erzeugen.
    Der Grund liegt nicht in den Kalorien, sondern im Fehlen der biologischen Wirkstoffe, die der Organismus benötigt, um die Konzentrate zu verarbeiten. In dieser Hinsicht ist es wichtig, welche Fette verwendet werden. Ob durch Raffinationsmethoden gewonnene "tote" Fette oder naturbelassene wie Butter und so genannte kalt gepreßte Öle.
    Entscheidend ist also nicht die Quantität (Kalorien), sondern die Qualität. Führt man die Vitalstoffe gleichzeitig zu, so kann der Organismus seine physiologische Arbeit vollführen und es tritt keine Fettsucht aud bzw. vorhandene verschwindet.

    Lies das Buch: "Idealgewicht ohne Hungerkur" von Dr.med. Max Otto Bruker, emu-Verlag, Lahnstein

  2. Die gemeinsame Leitlinie der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Deutschen-Diabetes-Gesellschaft, Deutschen Gesellschaft für Ernährung und Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin empfiehlt in der Ausgabe 2007 eine Begrenzung der täglichen Fettzufuhr auf 60 g. Das heißt, höchstens 60 g, entsprechend etwa 500 kCal. Personen mit einem niedrigen täglichen Energieumsatz können eine "genussvolle und sattmachende" Ernährung mit weniger Fett praktizieren.

  3. Nein, das ist nicht viel. Die meisten Menschen, die nicht auf den Fettgehalt in der Nahrung achten, nehmen bis zu 140g Fett zu sich – Tag für Tag.
    In vielen Lebensmitteln ist ja Fett enthalten. Alleine ein Ei hat 6-8 g Fett, je nach Größe.
    http://www.medizinfo.de/ernaehrung/abnehmen/gesund5.htm
    Die Fetttabelle wird dir zeigen, wieviel Fett in den verschiedenen Nahrungsmitteln enthalten ist.
    Da kommt, bei falscher Ernährung – ganz leicht die passende Menge zusammen.

Schreibe einen Kommentar